Blog Weltreise 2008/2009

Filtered by Martin Erichsen Reset filter

Hong Kong & Macau

15. May 2009, Martin Erichsen - South East Asia

Es ist schon beeindruckend mit der Metro vom Flughafen nach Hong Kong Island zu fahren, vorbei an riesigen Apartment-Blocks, dem Hafen und dann kommt man endlich in der Stadt an, von der man schon so viel gehört und gelesen hat, eine reiche Stadt und ein Mix aus West und Ost. Ich kann mich noch erinnern, wie ich den Roman Noble House verschlungen habe, in dem es um die Gründung der ehemaligen britsichen Kolonie geht.

Mein Hostel nähe dem Fortress Hill, das Yesinn, habe ich schnell gefunden. Eigentlich handelt es sich um eine etwa 120 qm große Wohnung, die als Hostel genutzt wird. Was die optimale Ausnutzung des Wohnraumes angeht, ist das Yesinn unschlagbar. 9 Leute in einem 30 qm Zimmer unterzubringen, so dass sich niemand unwohl fühlt ist schon eine Kunst.

Was man kulinarisch nicht verpassen sollte ist Dim Sum, die chinesischen Tapas, also kleine Gerichte die in Südchina gerne Morgens und Nachmittags als Snacks gegessen werden. Ein Mitarbeiter des Hostels hatte für das Restaurant nebenan eine Übersetzung der besten Dim Sums angefertigt und so bin ich eines Mittags dorthin. Der gesamte Laden war voll mit Rentnern, Dim Sum scheint dort das zu sein, was bei uns das Konditorn ist. Ich wurde nun an einen Tisch gesetzt und mich musterten 8 sehr alte Augepaare. Einfach lächeln und los gehts. Nach einer Zeit hatte ich das Interesse der rüstigen Pensionäre verloren nd konnte dann entspannt meine Gerichte genießen. Lecker.

Hong Kong besteht aus unzähligen Inseln und ist grüner, als ich mir das vorgestellt hatte. Ich dachte, die gesamte Fläche wäre bebaut, das stimmt aber nur für die Küstenbereiche von Hong Kong Island und Kowloon. Baugrund ist sehr rar, denn Hong Kong Island bergig und somit steht nur wenig Baugrund zur Verfügung. Es gibt aber unzählige andere kleine fast unberührte Inseln, auf denen man Wandern oder Sonnenbaden am Strand kann. Ich bin mit der Metro auf die Lantau Insel gefahren und habe mir den riesigen Buddha dort angesehen.  
Victoria Hill, diverse Museen, der Night Market auf der Stanley Street in Kowloon gehören zu einigen der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Weiterhin ist die Stadt übersäht mit riesigen Shopping Centern, der Wohlstand der Wirtschafts- und Finanzmetropole wird hier sichtbar.

Mit dem Schnellboot habe ich einen Tagesausflug nach Macao gemacht. Es gibt auch einen Helikopter-Shuttle-Dienst, der war mir aber doch etwas zu teuer. Macao hat einen alten Portugiesischen Stadtkern und fühlt sich dort sehr Südeuropäisch an. Das historische Zentrum ist aber von riesigen Kasinokomplexen umgeben, denn Macao ist das Glücksspielzentrum Asiens. Der Gesamtumsatz ist, so habe ich gelesen, 2,5 mal größer als der von Las Vegas. Auch der Mindesteinsatz ist ein vielfaches. Die Chinesen sind verrückt nach Glücksspiel und das scheint den Erfolg Macaos auszumachen.Im Gegensatz zu Kasinos in Europa oder den USA wird hier hauptsächlich Baccara gespielt, weil die Chinesen das Kartenspiel mit seinen starren Regeln als am fairsten ansehen.

Nächste Destination: Bangkok, Ausgangspunkt für die Erkundung des Südostasischen Festlandes.

Bilder Hong Kong & Macau


Philippinen

01. April 2009, Martin Erichsen - South East Asia

Bilder Philippinen

Ich in Singapur eine Digitalkamera und ein passendes Unterwassergehäuse gekauft, so dass ich endlich auch Bilder von meinen Tauchgängen schießen kann und bin somit bestens gerüstet für die kommenden Unterwasserabenteuer.

Im Flieger nach Manila hatte ich einen Ami neben mir sitzen, der mir die ganze Zeit Angst gemacht hat, wie gefährlich die Philippinen im Allgemeinen und Manila im Besonderen sei. Arschloch! Ich habe mich nie unsicher gefühlt und die Philippinos sind wie die meisten Asiaten sehr freundlich und haben immer ein Lächeln auf den Lippen. Aufgrund der Kolonialgeschichte sprechen auch noch fast alle gut Englisch, so dass die Kommunikation denkbar einfach ist.

Nach meiner Landung in Manila ging es in den Norden der Hauptinsel Luzon, zu den Reisterrassen von Banaue, ein Weltkulturerbe. Die Busfahrt von Manila war schon sehr anstrengend, aber die Wanderung zu den Terrassen eine richtige körperliche Herausforderung. In tropisch feuchter Hitze ging es 1,5 Stunden in das Tal hinunter, anschließend nach einer Abkühlung an einem Wasserfall wieder 2,5 Stunden hoch. Danach hatte ich mein Sportpensum für die Woche erledigt und ich war fix und fertig.

Wieder zurück in Manila habe ich meinen dann meinen Flug nach Coron gebucht. Mit PA sollte es auf die Insel gehen, allerdings ist die Maschine ausgefallen und es gab keinen Ersatz. Deshalb wurden wir in einem PA-eigenen Luxushotel untergebracht, inklusive Dinner- und Frühstücksbuffet. Der Flug hat mich nur 30 US$ gekostet und so habe ich Leistungen für weit über 100 US$ bekommen. Nicht schlecht. So kann man die Verzögerung ertragen. Am nächsten Tag ging dann alles reibungslos und ich bin auf Coron angekommen. Der Grund für die Reise dahin war, dass in den Gewässern um die Insel die Amerikander im 2. Weltkrieg eine Japanische Versorgungsflotte versenkt haben und die Wracks dort bei Tiefen um die 30 Meter auf Grund liegen. Coron ist weltweit einer der besten Tauchgebiete für Wracktauchen. 

Nächstes Ziel war Sabang Beach auf der Insel Mindoro, einem der ersten Tauchgebiete der Philippinen. In dem kleinen Ort reihen sich auf einem Strandabschnitt von 300 Metern etwa 30 Tauchschulen auf. Man kann hier vom Anfängerkurs bis hin zum Technischen Taucher alles erlernen. Die Tauchbasen sind bestens ausgerüstet. Vor allem Tieftauchgänge sind vor der Küste möglich. Der Ort ist eine seltsame Mischung aus Tauch- und Sextourismus. Neben den Tauchschulen gibt es auch um die 10 Nachtclubs, sogenannte Pickup-Bars.

Ein besonderes Highlight meines Aufenthaltes auf den Philippinen war das Schnorcheln mit Walhaien in Donsol im Süden der Hauptinsel Luzon. Ich hatte mich schon in Cancun in Mexico dafür interessiert, allerdings sollte das dort 175 US$ kosten. In Donsol mietet man mit 7 Leuten für für etwa 20 US$ ein Boot und einen einheimischen WSO (Whale Spotting Officer), Schnorchelausrüstung und mit ein wenig Glück in der Saison erlebt man die ruhigen Giganten des Meeres hautnah. Es war schon Ende der Saison, deshalb war nicht sicher, ob wir Walhaie sehen würden. Aber ich hatte wieder mal Glück, insgesamt 5 Haie, davon ein Jungtier, tauchten auf. Asoluter Wahnsinn so nah neben den Tieren zu schwimmen.

Von Donsol aus setzte ich nochmal nach Mindoro über, diesmal war mein Ziel das Tauchresort auf Pandan Island, Ausgangspunkt für das weltberühmte Apo Reef. Das Resort liegt auf einer kleinen Insel, eine wirklich paradiesische Insel, man kommt sich fast vor wie Robinson Crusoe.

Nach ein paar Tagen Warten wegen des schlechten Wetters ging es dann auf die lange Bootsfahrt zum Apo Reef, einem Riff inmitten des Ozeans. Die Tauchgänge dort waren unglaublich, nach Komodo in Indonesien mein zweitbestes Taucherlebnis bisher. Es gab alles zu sehen: Haie, Tunfische, einen Manta Rochen, Barsche und vieles mehr.

Ein weiteres Highlight erwartete mich im Norden der Insel Cebu, genauer der vorgelagerten Insel Malapascua. Auf dem Weg dorthin habe ich meinen Freund Iggs, den ich in Indonesien kennengelernt hatte, wieder getroffen, ideal, da er in etwa über die gleiche Taucherfahrung verfügt wie ich. Auch auf Malapascua ist Tauchen das Hauptgeschäft. Hier gibt es etwas ganz besonderes zu sehen. Mit einer ca. 75% Chance kann man vor der Insel Fuchshaie (im Englischen Thresher Shark genannt, wegen seiner extrem langen Schwanzflosse, die er zum Betäuben seiner Beute wie ein Dreschflegel einsetzt) sehen, die hier ihren Zwischenstopp einlegen. Morgens um halb fünf ging es los, noch müde von der Party die Nacht zuvor. Glücklicherweise waren wir an dem tag das erste Boot und hatten ganz vorne einen Logenplatz, so dass wir dann beim Auftauchen des Haies freie Sicht hatten. Wunderbar elegante Tiere.

Der letzte Stopp war dann Alona Beach auf einer kleinen Halbinsel der Insel Bohol. Auch hier ging es nur ums Tauchen. Allerdings habe ich mir einen Tag einen Roller gemietet und Bohol erkundet. Eine Geologische Besonderheit ist hier zu bestaunen: die Schokoladenhügel.
Eine weitere tierische Attraktion sind die kleinen niedlichen Tarsier oder auf deutsch Koboldmakis. Ich habe eine Aufzuchtstation der gefährdeten Waldbewohner besucht. Sie verstecken sich gut in den Bäumen und sind sehr schüchtern, deshalb benötigt man Geduld, ein gutes Auge und vor allem ein Teleobjektiv.

Von Cebu-Stadt aus habe ich dann den Flieger nach Hong Kong genommen. Wie auch schon in Indonesien habe ich nur einen Bruchteil der Philippinen gesehen, es gäbe noch so viel Wunderbares zu entdecken. Die Menschen sind so freundlich, allein das Essen kann nicht mit dem Rest Asiens mithalten. Dafür sind die Philippinen zusammen mit Indonesien eines der besten Tauchreviere der Welt.

Bilder Tauchen Philippinen


Indonesien

28. February 2009, Martin Erichsen - South East Asia

Nach einem Zwischenstopp in Sydney ging es endlich hoch nach Asien, genauer nach Denpasar auf Bali. Schon am Flughafen geht es chaotisch zu, all dass herrliche Durcheinander, welches ich in Australien und Neuseeland vermisst habe. Man weiß nie, was als nächstes passiert, das, wie der Lonely Planet so schön schreibt "Walking ATM Treatment", also eine Traube von Menschen um einen herum, die alle auf eine mehr oder weniger geschickte Art dein Geld wollen. Nachdem ich mich am Flughafen durchgekämpft hatte und trotz diverser Störfeuer meiner Begleiter endlich den öffentlichen Taxistand gefunden hatte, stand hinter mir direkt Karen aus England und fragte, ob wir uns nicht ein Taxi nach Kuta teilen sollten. Nachdem wir dann nach einer halben Stunde in Downtown angekommen sind haben wir uns im selben Hotel eingemietet und sind dann noch los, um den Ort zu erkunden.
Kuta ist in etwa das für Aussis, was El Arenal auf Mallorca für Deutsche ist. Also findet man hier neben Bars, Restaurants und Discotheken alle Art von Vergnügungen.
Jeder kennt sicher Nasi Goreng, das Nationalgericht Indonesiens. Natürlich hat die Küche hier wesentlich mehr zu bieten, aber da das Gericht auf keiner Speisekarte fehlt, eignet es sich perfekt zum Preisvergleich. Wir haben das den Nasi Goren Index getauft. die Preise variieren für das einfache Reisgericht doch sehr stark.

Nach einem Erholungstag haben wir dann entschieden, uns zu den Gili-Inseln vor der Nachbarinsel Lombok aufzumachen. Nach anstrengender Fahrt mit Minibus, Fähre, wieder Minibus und Lancha, einem kleinen Einbaum, sind wir endlich auf Gili Travangan angekommen, die größte Insel der drei Gilis (unter Backpackern kurz Gili T, M und A genannt). Es sieht dort im Grunde so aus wie auf allen solchen Inseln. Es hätte auch gut in Thailand sein können, natürlich gibt es auch hier Full-, Half, Quarter- und Was-nicht-sonst-noch für -Parties.
Ich war natürlich Tauchen, allerdings war das Riff durch das Dynamitfischen, Übertauchen und zuletzt El Nino stark beschädigt und wenig zu sehen. Schade.

Zurück in Kuta Stand die Weiterreise an und Karen und ich sind zusammen nach Java übergesetzt. Bali hat eine Sonderrolle in Indonesien: die Mehrheit der Bewohner sind Hindus und durch den Tourismus ist Bali überdurchschnittlich reich. Der Rest des Landes ist mehrheitlich islamisch, bis auf einzelne christliche Gemeinden auf einigen Inseln. Es ging also nun in das "richtige" Indonesien.
Un das hat viel zu bieten. Erster Stopp war Yogyakarte, das Zentrum der traditionellen javanischen Kultur und ist aufgrund ihrer zahlreichen Universitäten auch das Bildungszentrum des Archipels. Von dort aus haben wir einen Ausflug nach Borobudur gemacht, einer beeindruckenden buddhistischen Tempelanlage aus dem 9. Jahrhundert.

Das nächste Highlight lies nicht auf sich warten, der Vulkan Bromo, der mit seinen Schwefelschwaden ein spektakuläres Naturschauspiel bietet. Leider haben sich hier Karens und meine Wege getrennt, da sie weiter nach Jarkata wollte. Ich bin hingegen nach Surabaya und habe von dort einen Flugzeug nach Manado, im Norden der nächsten Insel, Sulawesi, genommen.
Lion Air, eine Indonesische Budget Airline hat nicht gerade eine beeindruckende Sicherheitshistorie. Gerade vor zwei Wochen ist auf Bali eine Maschine beim Anflug über das Rollfeld hinausgeschlittert, zum Glück wurde niemand verletzt. Ebenfalls die Gebetskärtchem in der Sitztasche konnten mich nicht ruhiger Stimmen. Aber wie man an diesem Blogeintrag sieht, hatte ich Glück.

Von Manado aus ging es zu meinem Ziel, den Bunaken Islands per Holzboot. Auf der Insel erwartete mich das Tauchresort, die Bunaken Divers. Mit dieser deutschen Tauchbasis habe ich eine Reihe wunderbarer Tauchgänge gemacht. Nicht ohne Grund gelten die Inseln als Tauchparadies, allerdings wegen der starken Strömung eher für Fortgeschrittene geeignet. Aber dafür wimmeln die Riffe, welche die Inseln umgeben, voller Leben.

Von Manado aus ging es wieder mit Lion Air (die sind eben bezahlbar) zurück nach Makassar, der Hauptstadt der Insel. Dort habe ich dann meinen nächsten Schritt geplant: nach Tana Toraja mitten auf Sulawesi. Die Region ist bekannt für ihre blutigen Beerdigungsfeiern. Im Bus habe ich dann noch James, einem Grafikdesigner aus UK kennengelernt. Wir haben uns dann mit Hilfe unseres einheimischen Führers Roller gemietet und haben die Gegend erkundet. Ein Lokaler Führer ist unabdingbar, denn ohne diesen findet man nicht heruas, wo und wann eine Beerdigung stattfinden. Man kann sich dieses blutige Spektakel, bei welchem zig Schweine und Wasserbüffel geopfert werden, als Reisender gegen eine Beteiligung an den enormen Kosten ansehen. Von einer Mittelklasse-Familie wird erwartet, dass sie um die 20 Wasserbüffel schlachtet. Alles in Allem kostet sie die Beerdigung etwa 20-30 Tausend US Dollar. Die Tiere werden auf der Feier geschlachtet, blutrot ist dort deshalb die dominierende Farbe. Ich habe keine Fotos hochgeladen, um keinen Tierfreund zu verletzen. Aber so stellt sich ein Vegatarier sicherlich die Hölle vor.

Zurück in Makassar hatten James und ich das Glück Iggs aus Spanien kennenzulernen und dann auch noch die Fähre auf die wöchentliche Insel Flores zu erwischen. Dort gibt es die wunderbaren Komodo Warane zu sehen und nebenbei ist das Areal um die vorgelagerten Inseln Komodo und Rincan eines der besten Tauchgebiete der Welt. Nach 14 Stündiger Überfahrt (wir waren die einzigen Weißen auf dem alten deutschen Schiff) kamen wir in Labuan Bajo auf Flores an. Die acht Tauchgänge im Kommodo National Park mit unserem Schottischen Tauchführer Ernest von Reefseekes waren bisland mit Abstand die besten in meiner gesamten Tauchkarriere. Iggs und ich waren sprachlos, als wir am Tauchspot Airfield das Glück hatten, in einen Schwarm Manta Rochen zu geraten. Wir waren von dreißig dieser Ungetüme umringt und wenn die Dinger nicht so Geschickt gewesen wären, hätten wir sie bestimmt gerammt. Da kannst du den berühmten Mantapoint auf Bali vergessen.

Wieder mit Lion Air (ich fordere mein Schicksal doch etwas heraus) ging es dann zurück nach Bali.
Dort war ich mit Herbie, eine Empfehlung meines Freundes Marco, tauchen. Wir sind hoch nach Jimbaran im Norden der Insel und dann noch zum besagten Manta Point. Leider war es nicht die Saison für die berühmten Mondfische, die jährlich Taucher anziehen. Aber Tauchen auf Bali ist ebenfalls Wahnsinn. Das Wrack in Jimbaran liegt direkt am Strand und ist einfach zu erkunden. Tolles Revier und ein Riffhai hat auch noch vorbeigeschaut.
Iggs und ich haben uns  auf Bali zwei Roller gemietet und die Insel erkunden. Ubud, der alte Königssitz ist beeindruckend. Der Vulkan Agung und die grüne Landschaft sowieso.

Ein toller Abschluss dieses Landes, von dem ich zu wenig gesehen habe. Von Denpasar ging es via Singapur nach Manila auf den Philippinen. Ich bin gespannt, was mich dort erwartet, das Tauchen dort soll ebenfalls absolut Spitze sein. Ich freue mich schon auf meine nächsten (Tauch-) Abenteuer auf den Philippinen.

Bilder Indonesien